Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Veste zweimal belagert; doch nur durch eine List konnte 1635 die Übergabe an die kaiserlichen Truppen vorübergehend erreicht werden.
Seit 1076 stand auf dem Festungsberg das Kloster Peter und Paul. Im 13. Jahrhundert bauten die Herzöge von Meranien hier eine Burganlage, die in der Folge stetig ausgebaut wurde. Nach 1531erweiterten die Kurfürsten von Sachsen) die Anlage zur Landesfestung: das südlichste Bollwerk der Wettiner in Franken.
Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde die Veste zweimal belagert; doch nur durch eine List konnte 1635 die Übergabe an die kaiserlichen Truppen vorübergehend erreicht werden.
In den folgenden Jahrhunderten diente die Festung auch als Gefängnis und Krankenhaus; weil sie den modernen Ansprüchen der Wehrtechnik schließlich nicht mehr genügte, verlor sie 1820 den Charakter einer Festung. Die Bezeichnung ‚Veste‘ blieb aber als Bestandteil des Namens weiter bestehen.
Bis 1924 erlebte die Anlage einen Umbau; dabei bemühte sich der Architekt Bodo Ebhard um die Grundsätze von Stilechtheit und Denkmalpflege.
Seit 1919 ist die Wehranlage in Staatsbesitz. Sie beherbergt heute die bedeutenden ‚Kunstsammlungen der Veste Coburg‘.